Freizeit

Unsere Jugendlichen haben neben deren schulischen Verpflichtungen auch das Recht auf ausreichend Freizeit. Natürlich gelten auch hier gewisse Regeln, um die Sicherheit unserer Schützlinge stets zu gewährleisten. Grundsätzlich dürfen sich die Schüler/innen deren Freizeit – sofern die Heimordnung eingehalten wird – eigenverantwortlich nach persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen einteilen:

Während der Mittagszeit und zwischen den Studierzeiten haben unsere Schüler/innen die Möglichkeit einer individuellen Freizeitgestaltung. Jede/r entscheidet selbst, die Freizeit auf dem Heimgelände zu verbringen oder dieses zu verlassen. Heimintern bieten sich verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten in unseren Gemeinschaftsräumen (Tischfußball, Darts, Tischtennis, Fernsehraum, Gesellschaftsspiele, Bibliothek, Fitnessraum, Teeraum,…). Wer etwas mehr Auslauf wünscht, darf während der Ausgänge gerne in die Stadt zum Sport, Eis essen, Spazieren, Shoppen, Freunde treffen, ins Kino und Vieles mehr.

Unseren Heimbewohner/innen ab der 2. Klasse bietet sich nicht nur tagsüber, sondern auch am Abend die Möglichkeit einer Dorfrunde in St. Ulrich an. Wer nicht gerade lernen muss oder die heiminternen Angebote nutzt, darf in den Genuss der Abendausgänge kommen. Die zur Verfügung stehende Anzahl sowie die maximale Dauer der Ausgänge hängen dabei von der jeweiligen Altersgruppe ab. Je älter unsere Schüler/innen, umso länger also die Ausgänge:

1. Klasse: grundsätzlich kein Ausgang, nur nach Absprach mit den Eltern/Vormund

2. Klasse: 1x wöchentlich bis 20:30 Uhr

3./4./5. Klasse: 2x wöchentlich bis 21:00 Uhr;

Es ist uns ein Anliegen, dass sich die Jugendlichen persönlich entfalten können und einen körperlich-geistigen Ausgleich neben den Schulverpflichtungen finden. Daher bieten wir angepasst an die Jahreszeiten sowohl heimintern als auch heimextern eine Reihe von Möglichkeiten an. 1 x pro Woche dürfen wir die Turnhalle der WFO „Raetia“ nutzen wo wir verschiedene Spiele wir Volleyball, Hallenfußball, Völkerball und andere Gemeinschaftsspiele unternehmen. Fußball wird auch auf dem Kunstrasen gespielt wo unsere Heimmannschaft Freundschaftsspiele gegen andere Mannschaften absolviert. In den Wintermonaten können die Heimbewohner/innen um einen sehr reduzierten Preis in St. Ulrich Schlittschuhlaufen. Vom Jugendzentrum werden wir bei besonderen Anlässen zur Teilnahme eingeladen. Im Schnitt versuchen wir jeden Monat einen externen Referenten einzuladen: Sportler, Künstler, Sanitäter, Experten der Carabinieri oder Postpolizei, Menschen aus anderen Kulturen. Wir haben das Glück, dass vier Mal pro Jahr im Heim eine Heilige Messe zelebriert wird. Die Teilnahme an der ersten Messfeier ist für alle Heimbewohner/innen verpflichtend.

• Bibliothek mit TV (für gemeinsames Studium, zum Lesen, zum Fernsehen, zum Chillen…)
• Teeküche (für gemeinsame Treffen, für gemeinsames Studium während der Studierzeit,….)
• Eingangsbereich Atrium (für gemeinsames Studium, für gemeinsame Treffen, Tanz-, Filmabende, Feiern….)
• Musikraum (Zugang nur für SchülerInnen, die ein Instrument spielen)
• Spielraum (Tischfussball, Tischtennis, Darts; Gesellschaftsspiele sind im Büro erhältlich)
• Werkraum (für Reparaturarbeiten usw. )
• Fitnessraum
• Turnhalle in der Kunstschule (in Begleitung eines Erziehers an einigen Tagen der Woche)

Heimintern bieten sich folgende Möglichkeiten zur persönlichen Freizeitgestaltung an:

In regelmäßigen Abständen organisieren die Erzieher/innen für unsere Heranwachsenden informative, unterhaltsame, spielerische, sportliche und religiöse Veranstaltungen. So werden Fachleute zu zeitgemäßen Themen eingeladen, verschiedene Turniere ausgetragen, Diskussionsrunden geführt, dekorative Aktivitäten geplant und Feiern zu Schulbeginn, Weihnachten und zu Schulende veranstaltet.

Heimexterne Angebote

Wir als Heim begrüßen es sehr, wenn unsere Schützlinge weiterbildenden, kulturellen oder sportlichen Aktivitäten nachgehen. Insofern es unsere Zeitplanung des Tagesablaufs zulässt, bieten wir allen ausreichend Freiräume, um außerhalb der regulären Unterrichtszeiten verschiedenen Tätigkeiten nachzugehen. Die Rahmenbedingungen für das regelmäßige Fernbleiben vom Schülerheim werden zu Beginn des Schuljahres gemeinsam mit den Eltern festgelegt.